In der Schweiz stammen rund 60% des produzierten Stroms aus Wasserkraft. Das ist gut, denn diese Stromproduktion ist einheimisch, zuverlässig, praktisch CO2-frei sowie speicher- und erneuerbar. Die Schweiz liegt europaweit gesehen, an der Spitze – nur in Norwegen, Österreich und Island ist der Wasserkraftanteil an der Stromproduktion noch grösser. Zu diesem Spitzenplatz trägt Axpo als grösste Schweizer Produzentin mit derzeit rund 60 Wasserkraftanalgen wesentlich bei.
Jedoch hat die Schweizer Wasserkraft mit hohen Produktionskosten zu kämpfen. Das hat unter anderem mit den überdurchschnittlich hohen Abgaben – insbesondere des hohen Wasserzinses – zu tun. Im Vergleich mit anderen europäischen Ländern müssen Schweizer Betreiber von Wasserkraftwerken deutlich höhere Abgaben zahlen.


