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Portrait_Corina_Gredig
Corina Gredig, Kantonsrätin GLP Zürich

«Cool Down 2040 – die fossilen Energien gehören ins Museum»

Corina Gredig ist Zürcher Kantonsrätin. Im Herbst kandidiert sie auf dem aussichtsreichen dritten Listenplatz der Grünliberalen Partei für den Nationalrat.

Schweden hat es bereits: Ein Museum für fossile Energieträger. Dort lässt sich der Geruch von Benzin erschnüffeln oder die Besucher lauschen dem Geräusch eines Benzinmotors. Denn die heute Geborenen werden das fossile Zeitalter nicht mehr erleben, so die Museumsbetreibenden. Das soll nicht nur Wunschtraum bleiben. Mit der Cool Down 2040–Strategie haben wir diesen Sommer den Weg dahin aufgezeigt. 

Netto null bis 2040
«Cool Down 2040» beinhaltet konkrete Massnahmen, mit denen wir in der Schweiz das Ziel netto null Treibhausgasemissionen bis 2040 erreichen können. Unterdessen hat auch der Bundesrat das Schweizer Klimaziel auf netto null verschärft – allerdings möchte er es zehn Jahre später im 2050 erreichen. Die Zeit drängt und unsere Analysen zeigen, dass wir es bis 2040 schaffen können, wenn wir nun entschieden an die Arbeit gehen. Das heisst, insbesondere eine systematische und konsequente Reduktion von fossilen Energieträgern. In vielen Bereichen können diese mit CO2-freiem Strom ersetzt werden – so zum Beispiel durch Elektroautos bei der Mobilität oder durch Wärmepumpen im Gebäudesektor. Die fossilen Energieträger gehören definitiv ins Museum! 

Jedes Gebäude ein Kraftwerk
Die Schweiz hat eine perfekte Ausgangslage um in Zukunft ihren Elektrizitätsbedarf hauptsächlich durch Wasserkraft und Solarenergie zu decken. Unsere Wasserkraftwerke haben wir insbesondere im 20. Jahrhundert erfolgreich gebaut. Nun im 21. Jahrhundert steht für unser Land der gezielte Ausbau der Solarenergie an. In Zukunft soll jedes Gebäude, das in der Schweiz neu gebaut oder renoviert wird, auch ein Kraftwerk sein und eigenen (Solar-)strom produzieren –  sofern dies technisch und ökonomisch machbar ist. Im weiteren wollen wir Solaranlagen an Infrastrukturbauten in den Alpen fördern, denn sie liegen über der Nebelgrenze und können so mehr vom begehrten Winterstrom produzieren. Dafür brauchen wir wirtschaftsfreundliche Auktionen von gezielten Fördertarifen, wie sie heute bereits in vielen europäischen Ländern Standard sind. Dies ist viel effizienter als Subventionen nach dem Giesskannenprinzip. Der Umbau des Energiesystems spart uns langfristig Kosten, reduziert die Abhängigkeit vom Ausland und schafft neue Arbeitsplätze. Davon profitiert die ganze Gesellschaft.

Debatte

«Wir können uns keine Blackouts leisten»

«Eine wirkungsvolle Klimapolitik kennt keine Grenzen»

«Erst der Tatbeweis hilft dem Klima»

«Richtung Netto null CO2 dank Solarstrom»

Wichtiger Dialog

«Klimastreiks? Ja, aber»

«Versorgungssicherheit sinkt laufend»

«Energiepolitische Abhängigkeit vom Ausland reduzieren»

«Versorgungssicherheit dank Strommarkt 2.0»

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