Der Ausbau von erneuerbarer Energie gerät ins Stocken. Zum ersten Mal seit fast zwei Jahrzehnten ist im letzten Jahr der Bau von Anlagen zur Gewinnung von Energie aus Sonne, Wind und Biomasse weltweit nicht mehr stärker als im Vorjahr gewachsen.
Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Gemäss der Internationaler Energieagentur (IEA) hat dies vor allem mit einem Einbruch des Ausbaus von Photovoltaik in China zu tun. Im Jahr 2017 baute China noch Solaranlagen mit einer Leistung von 53’000 Megawatt. Letztes Jahr wurden Anlagen mit einer Kapazität von nur noch 44’000 Megawatt gebaut. In den Vereinigten Staaten, der EU, Mexiko, im Nahen Osten und in Afrika blieb das Wachstum stabil. Für die Schweiz heisst das, CO2-freier Strom aus Wasser- und Atomkraft bleibt unverzichtbar.