Auch SP-Nationalrat Roger Nordmann als Verfechter von Solarstrom kommt zum Schluss, dass der Solarausbau allein den Schweizer Strombedarf im Winter nicht decken kann. Deshalb schlägt er vor, die Lücke mit Gaskraftwerken zu schliessen. Das würde die CO2-Bilanz des Schweizer Stroms massiv verschlechtern. Insgesamt setzt Nordmann aber darauf, dass sich mit dem Ersatz von Ölheizungen durch Wärmepumpen die gesamte CO2-Bilanz der Schweiz verbessern liesse. Der Tages-Anzeiger nimmt das Thema auf und verweist auf die Idee, dass in den Alpen Solarstrom viel effizienter produziert werden kann. Im Winter fallen in den Alpen deutlich mehr Sonnenstunden an. Propagiert wird eine Mischung aus Grossanlagen und Anlagen auf Hausdächern. Ein Problem für den Bau von Grossanlagen stellt nebst den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auch der Landschaftsschutz dar. Zudem lässt sich ohne effiziente Stromspeicherung auch mit Solarstrom aus den Alpen die Stromlücke im Winter nicht decken.