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NZZ, 9. Mai 2019

Pumpspeicherwerke für Energiewende

Pumpspeicherwerke in den Schweizer Alpen sind wertvolle Batterien. Vom CO2-freien Strom kann auch das Ausland profitieren. Deutsche Politiker fordern deshalb einen raschen Abschluss des Stromabkommens zwischen der Schweiz und der EU. Dies berichtet die NZZ. 

Schweizer Wasserkraft kann bei der Umsetzung der Energiewende helfen.

Seit Jahren debattieren die Schweiz und die EU über ein Stromabkommen, das den Zugang der Schweiz zum europäischen Strommarkt regeln soll. Die Verhandlungen sind blockiert. Denn solange die Schweiz über keinen Rahmenvertrag mit der EU verfügt, will Brüssel kein Stromabkommen abschliessen.Dabei ist der Wasserreichtum der Schweiz eine hervorragende Möglichkeit zur CO2-freien Produktion von Strom und wäre für die EU ein Gewinn. Das haben auch deutsche Politiker erkannt und wollen Bundeskanzlerin Merkel dazu auffordern, sich innerhalb der Europäischen Union für einen Abschluss des Stromabkommens mit der Schweiz stark zu machen. 

Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt bis zum Jahr 2030 seine CO2-Emissionen um 55% gegenüber 1990 zu senken. Man ist drauf und dran dieses Ziel zu verfehlen. Ein Problem der deutschen Energiewende ist der steigende Anteil an Strom aus schwankenden erneuerbaren Energiequellen. Er kann noch nicht effizient genug gespeichert und bei Bedarf ins Netz abgegeben werden. Schweizer Pumpspeicherwerke könnten einen Beitrag zur Lösung dieses Problems leisten. Sie würden die deutsche CO2-Bilanz nicht negativ belasten und könnten bei zu wenig Sonne und Wind zuverlässig Strom liefern. Das ist derzeit aber nur unzulänglich möglich, da die Schweiz nicht voll am Strombinnenmarkt teilnehmen kann. Ein Abschluss des Abkommens wäre für beide Seiten von grossem Vorteil.   

NZZ, 9. Mai 2019

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