2018 hat Axpo rund 142 Millionen Franken in die Produktion von erneuerbarer Energie investiert. Dazu gehören der Bau von Solar- und Windanlagen, Energie aus Biomasse sowie Investitionen in die Wasserkraft. Elektrische Energie ist die wichtigste Ressource für den Ersatz von Erdöl und Erdgas. Investitionen in erneuerbare Energie sind eine Quelle für Innovation.

Axpo investierte früh in den Bereichen Wind, Biomasse und Photovoltaik. In den letzten Jahren sind in der ganzen Schweiz viele neue Anlagen dazugekommen. So zum Beispiel letztes Jahr die Solaranlage auf dem neuen Fussballstadion des SC Kriens, welche die Axpo-Tochtergesellschaft CKW errichtet hat. Mit den regionalen Lösungen setzt Axpo auf eine dezentralisierte Energieproduktion. Mit Strom aus erneuerbarer Energie lassen sich klimabelastende Ölheizungen durch Wärmepumpen ersetzten. Deshalb engagiert sich Axpo auch in der Forschung für Wärmepumpen mit der Lancierung eines Forschungszentrums.
Die Biomasse ist zwar noch eine Nische, aber eine mit Potenzial. 2018 startete Axpo in Chavornay (VD) ein Pilotprojekt, bei dem erneuerbarer Strom aus Biomasse durch das Speichern von Biogas dann verwendet werden kann, wenn er gebraucht wird. Zunehmend wichtiger wird aber auch die Windenergie. Axpo hat vor allem in Deutschland und Frankreich an der Küste investiert, wo Wind kontinuierlich und ausreichend zur Verfügung steht.