Was ist kinetische Energie? Und wie reagiert das Netz, wenn wir den TV abstellen? Einfach und verständlich beantwortet die ETH-Professorin Gabriela Hug Fragen aus dem Alltag und zur Stromversorgung in der Zukunft.
Die Schweiz hat beschlossen, bis 2050 aus der Atomenergie auszusteigen und dafür mehr erneuerbare Energiequellen wie Wind und Sonne zu nutzen. Wie das in der Praxis funktionieren kann, daran forscht die Elektroingenieurin Gabriela Hug am Institut für elektrische Energieübertragung und Hochspannungstechnik der ETH Zürich. Dort versucht die Wissenschaftlerin einige der Probleme auszubügeln, welche die Energiewende mit sich bringt. Wenn immer mehr wankelmütige Elektrizität aus Sonne und Wind ins Stromnetz fliesst, gerät das ganze Energiesystem ins Wanken. Darum entwickelt sie computergestützte Methoden, um die Balance wiederherzustellen.