Der 20. Oktober naht. Der Wahlkampf befindet sich im Schlussspurt. Auf klimawahl.ch kommt es am 11. Oktober in der Klimadebatte zum Gipfeltreffen zwischen der grünliberalen Fraktionschefin Tiana Moser und Weltwoche-Chef und SVP-Nationalrat Roger Köppel. Beide kandidieren in Zürich für einen Sitz im Ständerat.

Die Ansichten der beiden könnten unterschiedlicher kaum sein. So sieht Tiana Moser im Klimawandel «die grösste Herausforderung unserer Zeit», während Roger Köppel gerne von «Klimahysterie» spricht und vor dem «Klimabankrott» warnt. Durch das viertelstündige Gespräch führt der erfahrene TV-Profi Reto Brennwald. Mit Tempo und Witz entlockt er den beiden viel Neues und auch Persönliches. Ausgestrahlt wird das Streitgespräch zwischen dem 11. und 20. Oktober auf klimawahl.ch.
Als grösstes Schweizer Energieunternehmen und als grösste Produzentin von erneuerbaren Energien in der Schweiz bringt sich Axpo dialektisch in die Diskussion ein. Mit der Website klimawahl.ch bietet sie im Wahlkampf eine Plattform für Politikerinnen und Politiker aus allen politischen Lagern. Für Axpo ist die Klimadiskussion wichtig. Die politischen Fragen sind eng an die künftige Stromproduktion und -versorgung geknüpft. Es stellt sich die Frage, wie die Schweiz auch in Zukunft eine sichere und Co2-freie Stromproduktion garantieren kann.
Alle sind eingeladen
Zur Lancierung von klimawahl.ch erhielten alle National- und Ständeräte Post. Mit einer Antwortkarte, verpackt in einem Stimmcouvert, wurden Sie eingeladen, sich an der Diskussion auf klimawahl.ch zu beteiligen. Zusätzlich wurden über alle Parteien hinweg Kandidierende der National- und Ständeratswahlen angeschrieben und auf die Wahlplattform aufmerksam gemacht. Sie haben die Plattform rege genutzt. Bis heute haben sich über 50 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft an der Debatte beteiligt. Weitere Stimmen folgen im Tagesrhythmus bis zum Wahltag.
Gemeinsam entsteht eine zukunftsfähige Energiepolitik
Zum Auftakt der Herbstsession erhielten die 246 Parlamentarierinnen und Parlamentarier im Bundeshaus erneut Post. Im Kuvert lag dieses Mal ein Puzzle-Teil. Das zusammengesetzte Puzzle ist eine Visualisierung der Klimadebatte. Die Message dahinter: Eine nachhaltige Klima- und Energiepolitik entsteht gemeinsam. Alle müssen aufeinander zugehen und zusammenarbeiten, wenn die grossen Herausforderungen in der Energiepolitik gelöst werden sollen. Und die Herausforderungen in der Schweizer Klima- und Energiepolitik sind gross. Für die Zukunft braucht es überzeugende Strategien, damit einerseits eine klimafreundliche Stromproduktion erhalten werden kann und gleichzeitig die Versorgungssicherheit gewährleistet ist.