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Neue Zürcher Zeitung, 2. Oktober 2019

Energiewende mit AKW als Brückentechnologie

Bisher ging das Bundesamt für Energie (BfE) von einer AKW-Betriebsdauer von 50 Jahren aus. In neuen Szenarien wird mit einer zehn Jahre längeren Laufzeit gerechnet. Damit kommt der Atomkraft als Brückentechnologie im Rahmen der Energiewende eine grössere Bedeutung zu, wie die NZZ berichtet. 

Die Kernkraft (im Bild AKW Beznau) bleibt eine wichtige Stütze bei der Umsetzung der Energiestrategie.

In den Energieperspektiven 2050 rechnet das Bundesamt für Energie mit 50 Jahren Betriebszeit für Atomkraftwerke. Damit wäre bis zum Jahr 2034 Schluss mit der Atomkraft in der Schweiz. Die Energieexperten des Bundes revidieren zurzeit aber ihre Szenarien. Bei den neuen Energieperspektiven, die kommendes Jahr erscheinen sollen, wird mit einer Laufzeit von 60 Jahren gerechnet. Rechtlich ist die Betriebszeit unbefristet. Die AKW können so lange Strom liefen wie sie sicher betrieben werden können.

Das Kernkraftwerk Beznau ist dieses Jahr seit 50 Jahren im Betrieb. Das BfE wolle die Realität in den neuen Szenarien berücksichtigen. Mit einer zehn Jahre längeren Laufzeit wäre der Atomausstieg auf 2044 verlegt. Die Schweiz hätte mehr Zeit, um den Ausbau alternativer Energien voranzutreiben und die Energiestrategie 2050 umzusetzen. Somit kommt der Atomkraft die Funktion einer Brückentechnologie zu. Denn einerseits geht der Ausbau alternativer Energien schleppender voran als geplant. Andererseits besteht die Gefahr, dass die Schweiz bei Engpässen künftig nicht mehr genug Strom importieren kann. Denn umliegende Länder, wie Deutschland, reduzieren mit dem Ausstieg aus der Kohle- und Kernkraft ebenfalls ihre Produktion.

Beitrag in der NZZ

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