Christina Zurfluh sitzt seit 2018 im Zürcher Kantonsrat. Im Herbst kandidiert sie auf der Liste der SVP für den Nationalrat.
Ich bin im Kanton Uri aufgewachsen und konnte bereits als Kind meinen Vater im Elektrizitätswerk während den Arbeitsschichten an den Wochenenden begleiten. Durch die Besuche im Wasserkraftwerk kam ich schon früh mit dem Thema Energie und der Stromproduktion in Kontakt. Der sparsame Umgang mit Strom wurde mir als Kind beigebracht. Beispielsweise sollte ich das Licht, wenn immer möglich, ausmachen und nicht unnötig brennen lassen.
Die grossen Turbinen, die durch die Kraft des Wassers angetrieben wurden sind mir bis heute in Erinnerung geblieben. Die Tatsache, dass mit «normalem» Wasser Elektrizität erzeugt werden konnte, hat mich fasziniert. Es glich für mich einem Wunder, dass der Strom durch riesige «surrende» Leitungen transportiert wurde und sogar Züge antreiben konnte.
Viel Wasser ist seither die Reuss hinuntergeflossen und viele technische Fortschritte wurden erzielt. Dass diese Fortschritte auch in Zukunft weitergeführt werden können, braucht es einen starken Forschungs- und Werkplatz Schweiz. Daran glaube ich und dafür setze ich mich ein!