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Christian Amsler, Regierungsrat FDP Schaffhausen

«Für eine engagierte Klimapolitik»

Christian Amsler ist Vorsteher des Erziehungsdepartements des Kantons Schaffhausen. In diesem Herbst möchte der Freisinnige den Sprung ins Stöckli schaffen.  

In den grösseren Städten der Schweiz finden in jüngster Zeit vermehrt Klimakundgebungen statt. Ich finde es beeindruckend, dass sich die jungen Leute so engagiert in ganz Europa für dieses konkrete Anliegen einsetzen. Gerade auch als Bildungsdirektor sind mir engagierte Jugendliche lieber als nur lethargische, interessenlose Konsumenten. Die Art, wie diese Aktion aufgezogen wurde, ist sympathisch. Und dank ihnen wissen immer mehr Menschen, was mit der Klimakrise auf dem Spiel steht. Sie stärken die Kräfte, die sich seit vielen Jahren hartnäckig und kompetent für die natürlichen Lebensgrundlagen, für Offenheit, Vielfalt und Respekt unserem Planeten gegenüber einsetzen. Auch mit unseren drei rund 25-jährigen Kindern führen meine Frau und ich sehr spannende Diskussionen zum Thema Klima. 

Ressourcen sind endlich und ich stütze die Energiestrategie 2050 des Bundesrates. Wenn wir den Aufbruch ins postfossile Zeitalter schaffen wollen, dann müssen wir dies immer auch mit globalem Ausgleich und mit der Stärkung von Demokratie und dem gesellschaftlichen Zusammenhalt verbinden. Das Thema geht uns alle etwas an. Wir haben eine Verantwortung unseren Nachfolgegenerationen gegenüber. Es gilt bestehende Potenziale zu nutzen und den CO2-Ausstoss zu senken. Eine schlaue Klimapolitik ist auch eine Wirtschaftspolitik. Sie fördert Innovation und schafft neue Arbeitsplätze.

Eine zukunftsgerichtete Umwelt- und Klimapolitik gründet aber nicht auf Angstmacherei, Verboten und Hysterie. Notstandspolitik ist wenig zielführend und reine Symbol- und Schaufensterpolitik. Meine Schwerpunkte liegen an einem anderen Ort. Es liegt ein grosses Potential in der energetischen Sanierung von Gebäuden. Hier sollten Energieeffizienzstandards und steuerliche Anreize geschaffen werden. Intelligente Steuerungs- und Messinstrumente (Smart Meters) müssen schneller verbreitet werden. Im Verkehrsbereich braucht es verbindliche CO2-Grenzwerte, die sich an den europäischen Standards orientieren. Insgesamt brauchen wir eine flexible, wirtschaftsfreundliche Umsetzung der Reduktionsziele für Treibhausgasemissionen – inklusive der Verknüpfung mit dem Emissionshandelssystem der EU. Mit diesen Massnahmen können wir eine nachhaltige und klimafreundliche Energieversorgung gewährleisten. 

Auch wir in der Schweiz sind in verschiedenen Bereichen mit den Auswirkungen des Klimawandels konfrontiert, etwa durch das vermehrte Auftreten von witterungsbedingten Extremereignissen wie Hochwasser, Trockenheit oder Stürmen, durch augenfällige Hitzeperioden im Sommer oder durch den Mangel an Schnee im Winter. Wir alle müssen uns gemeinsam und vermehrt in diesem wichtigen Thema engagieren und konkreten Lösungen im Interesse unseres Planeten und unserer Kinder zum Durchbruch verhelfen! Ich bin mit dabei – Sie auch?

Debatte

«Für eine engagierte Klimapolitik»

«Wir können uns keine Blackouts leisten»

«Die Energiestrategie ist gescheitert»

«Wir brauchen ein Strommarktabkommen»

«Wir brauchen einen starken Forschungs- und Werkplatz»

«Der Klimawandel betrifft auch die Schweiz»

«Wir haben unseren Heizölverbrauch um 80’000 Liter reduziert»

«Versorgungssicherheit sinkt laufend»

«Sie wollen das Geld der Bürger»

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