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Juerg-Kappeler-glp
Jürg Kappeler, Grossrat GLP Graubünden

«Energiepolitische Abhängigkeit vom Ausland reduzieren»

Jürg Kappeler sitzt seit 2010 im Grossen Rat des Kantons Graubünden. Im Herbst möchte der Grünliberale in den Nationalrat einziehen.

Welches wären Ihre energiepolitischen Prioritäten, sollten Sie im Herbst ins nationale Parlament gewählt werden?
Die rasche Ablösung fossiler Treibstoffe, zum Beispiel durch die Elektromobilität, ist ein prioritäres Ziel zur Umsetzung einer zukunftsorientierten Klimapolitik. Diesbezüglich sind die aktuell aufgegleisten Massnahmen, auch auf Bundesebene, absolut unzureichend.

Voraussichtlich steigt der Strombedarf durch Digitalisierung, Elektromobilität und Wärmepumpen weiter an. Wie deckt die Schweiz aus Ihrer Sicht in Zukunft ihren Strombedarf am besten?
Erneuerbare Energiequellen sind in der Schweiz eigentlich in ausreichendem Umfang vorhanden. Windenergie allerdings nicht permanent und Sonnenenergie mit einer ausgeprägten Jahresganglinie. Wärmepumpen weisen einen Strombedarf mit einer Jahresganglinie auf, welche derjenigen der Sonnenenergie entgegenläuft.Um unseren Strombedarf zu decken, müssen wir die neuen erneuerbaren Energien und die kurzzeitige lokale Stromspeicherung weiter ausbauen. Für die längerfristige Speicherung sind die bestehenden grossen Wasserkraftwerke zu optimieren. Da ein signifikanter Ausbau der Kapazitäten dort kaum realisierbar sein wird, sind ergänzend grosse Anstrengungen bezüglich der übergeordneten Speicherung zu unternehmen. Die Wirtschaftlichkeit neuer Technologien wird sich mit steigenden Strompreisen verbessern.Ich setze mich dafür ein, dass wir in der Schweiz die Energieproduktion selbst in der Hand haben. Dies ist ein Treiber für zukunftsgerichtete Wirtschaftsbranchen und reduziert unsere energiepolitische Abhängigkeit vom Ausland.

Die FDP hat sich einen grünen Anstrich verpasst. Was halten Sie davon? 
Für die Klimapolitik ist ein Umdenken einiger fortschrittlicher FDP-Politiker sicher von Vorteil. Und es ist ja auch für FDP-Politiker nicht verboten, dazu zu lernen. Allerdings zeigt dann das tägliche politische Verhalten, dass die Anliegen einer zukunftsgerichteten Energiestrategie oder einer griffigen Klimapolitik noch nicht in den Köpfen und Herzen vieler FDP-Politiker Einzug gefunden haben.

Haben Sie unser Quiz «Welcher Stromtyp sind Sie» gelöst? Können Sie uns verraten welcher Stromtyp Sie sind?
Der Umweltbewusste. Und das bin ich nicht erst seit diesem Frühling.

Was ist Ihr persönlicher Beitrag zur Erreichung der Klimaziele, die sich die Schweiz gesetzt hat?
Seit über fünf Jahren versuche ich mit Vorstössen in den kommunalen und kantonalen Parlamenten die Elektromobilität weiter zu bringen – mit unterschiedlichem Erfolg. Privat habe ich schon seit vielen Jahren eine PV-Anlage in Betrieb und fahre mit grosser Begeisterung ein Elektrofahrzeug.

Debatte

«Investition in neue Kraftwerke»

«Grosse Investitionen sind gefordert»

«Schweiz setzt Versorgungssicherheit fahrlässig aufs Spiel»

«Vorwärts mit Mut und Innovation»

«Nachhaltiges Anlegen – Die neue Norm»

«Der Strommix macht’s!»

«Keine unnötigen Vorschriften»

«Abgabe für CO2-Strom wäre sinnvoll»

«Für eine engagierte Klimapolitik»

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