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Doris_Fiala
Doris Fiala, Nationalrätin FDP Zürich

«Alles nur Slogan oder was?»

Doris Fiala ist seit 2007 FDP-Nationalrätin. Bei den Wahlen kandidiert die Zürcherin erneut für einen Sitz in der grossen Kammer.

Einige sagen, sie „können es nicht mehr hören“… Das Thema überhaupt  und Greta hange ihnen zum Halse raus…! Hört man aus dieser Aussage auch eine gewisse Scham und Betroffenheit mitschwingen? Es ist natürlich viel einfacher, nur Wahlkampf mit ein paar coolen Sprüchen zu machen, als Slogans mit echten Inhalten zu füllen! Was bedeutet beispielsweise der freisinnige Leitspruch  „Freiheit und Verantwortung?“ Freiheit zu definieren ist für uns entschieden einfacher als den Begriff der Verantwortung mit Inhalten zu füllen. Dies ist ein Versuch, es dennoch zu tun.

Als Stadtzürcher Nationalrätin wurde ich seinerzeit hart mit der Abstimmung rund um die 2000-Watt-Gesellschaft konfrontiert. Über 76 % der Stadtzürcher Stimmbevölkerung bejahten das Anliegen! Mir war damals vollends unklar, wie man das überhaupt bewerkstelligen könnte. Politisch begann ich jedoch, mich mit der Thematik ernsthaft auseinander zu setzen. Die Bürgerlichen wollten nicht viel davon hören und auch ich selbst blieb lange skeptisch. Belegten wir nicht  im „Smart Energy Mix“  über Jahre bereits die top Ränge 1 und 2, weltweit?! 

Experten empfahlen mir unmissverständlich, auf drei Gebieten politisch aktiv zu werden: Erstens bei der Mobilität, zweitens beim verdichteten Bauen und drittens in der Ernährung.  Für Eine wie mich, die daran glaubt, dass sich zuerst Privat vor Staat um Herausforderungen zu bemühen hat, war die Knacknuss umso grösser…

Heute glaube ich fest daran, dass neue Technologien nicht nur ökologische Lösungen bringen werden, deren Ausmass ich nie vermutet hätte, sondern, dass diese auch Innovation und Arbeitsplätze generieren und in der Folge nachhaltig Wohlstand vermehren dürften. Das ist von grosser Bedeutung für alle, die Nachhaltigkeit in seiner ganzheitlichen Begrifflichkeit verstehen; es geht dabei ja nicht ausschliesslich um Ökologie, sondern auch um das Schaffen von Arbeitsplätzen und das Lösen von gesellschaftlichen Herausforderungen. 

Die H2 Mobilität beispielsweise, könnte die Elektromobilität  mittelfristig ablösen und somit sogar die kritische Frage rund um die Gesamtökobilanz positiver beantworten. Für verdichtetes Bauen könnten wir in klar definierten Gebieten Begeisterte finden, wenn „dicht mit Grün“ einhergeht, so wie es in Milano das „Bosco Verticale“ exemplarisch zeigt. Und die Ernährung? Saisonal, lokal und ökologisch – muss doch möglich sein, wenn wir die Schweizer Landwirtschaft entsprechend lenken.

Wenn wir zudem auch mit dem Verursacherprinzip (möglichst bezahlbar!) ernst machen, wäre die Grundlage für ein ganz und gar nicht sektiererisches Umdenken möglich. Auch für Bürgerliche!

Debatte

«Vorwärts mit Mut und Innovation»

«Klimastreiks? Ja, aber»

«Das Energieproblem ist gelöst – die Zeitfrage noch nicht»

«Klimawandel – die drei Hebel eines Kleinstaats»

«Wir brauchen einen starken Forschungs- und Werkplatz»

«Wir brauchen ein Strommarktabkommen»

«Versorgungssicherheit sinkt laufend»

«Schweizer Blindflug»

Wichtiger Dialog

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